Ein alltäglicher Moment mit schrecklichen Folgen: Eine Frau vergisst ihre Geldbörse, will umdrehen, und in Sekundenbruchteilen endet dieser einfache Plan in einem folgenschweren Unfall. Ein anderer Fahrer prallt mit voller Wucht in die Beifahrerseite ihres Autos, wodurch sie schwer verletzt wird. Während sie ins Krankenhaus muss, kommt der andere Fahrer mit einigen Schrammen davon. Doch jetzt beginnt der wahre Konflikt: der Streit um die Schuldfrage!
Die Versicherungen der beiden Unfallbeteiligten liefern sich ein hartes Ringen um die Verantwortung. Die Versicherung der Frau argumentiert, sie habe möglicherweise beim Fahrbahnwechsel unaufmerksam gehandelt, während die Versicherung des Mannes seine Geschwindigkeit ins Spiel bringt. Jede Seite will die Verantwortung auf die andere Partei abwälzen, doch in diesem Fall soll ein Kfz-Gutachten Licht ins Dunkel bringen.
Nach einer eingehenden Untersuchung und Analyse des Unfallhergangs offenbart das Gutachten eine entscheidende Information: Der Mann war mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h unterwegs – weit über dem zulässigen Tempo an dieser Stelle. Diese Erkenntnis könnte den Fall grundlegend verändern, denn die überhöhte Geschwindigkeit spricht stark gegen den Mann und könnte als Hauptursache des Unfalls gewertet werden. Doch die endgültige Entscheidung liegt nicht beim Gutachter, sondern beim Gericht.
Nun bleibt abzuwarten, wie der Richter auf die Gutachterergebnisse reagiert. Das Verfahren läuft, und die Beteiligten müssen sich in Geduld üben, bis die Schuldfrage abschließend geklärt ist. Die zentrale Frage bleibt: Wird die überhöhte Geschwindigkeit als ausschlaggebender Faktor bewertet, oder trägt die Frau dennoch eine Mitschuld, da sie den Fahrbahnwechsel eingeleitet hat?
Bleiben Sie dran, um zu erfahren, wie der Richter entscheidet und wer am Ende für den Schaden aufkommen muss.